fbpx

Fast alle Eigentümer haben im zunehmenden Alter ähnliche Probleme und Schwierigkeiten. Ist die Immobilie überhaupt altersgerecht?

Zuerst wird nach Auszug der Kinder die bewohnte Immobilie zu groß, oft stehen dann 2-3 Zimmer einfach leer, schnell merkt man, dass der Garten zu viel Arbeit macht, zudem können Treppen schnell zu einem Hindernis werden.

Stellen Sie sich folgende Fragen:

  1. Wieviel Platz benötigen Sie wirklich?
  2. Wieviel Zeit opfern Sie mit der täglichen Hausarbeit?
  3. Ist Ihr Garten schon zur Last geworden?
  4. Ist der Zugang zum Haus ist barrierefrei?
  5. Sie die Türen geeignet für einen Rollator oder Rollstuhl?
  6. Befindet sich im Bad eine bodentiefe Dusche?

Tipps für eine vorzeitige Planung

  • Erstellen Sie eine Liste was umgebaut werden muss.
  • Kontaktieren Sie Fachmänner und Architekten.
  • Prüfen Sie Zuschüsse von Banken für den Umbau z. B. bei der KfW Bank.
  • Beauftragen Sie rechtzeitig einen Gärtner.
  • Kümmern Sie sich um einen Gehweg- und Winterdienst.
  • Fragen Sie Nachbarn ob diese helfen können.
  • Organisieren Sie eventuell eine Hausverwaltung.

Es ist kein einfacher Weg zur altersgerechten Immobilie, ob man das Haus nun altersgerecht umbaut, es vermietet oder verkauft. Vorrang hat in diesem Fall die Lebensqualität beizubehalten.

Ein gutes Beispiel:

Familie Hamm besitzt ein großes Einfamilienhaus. Mit Hilfe von einem Makler und deren Partnern, wurde das Haus im Erdgeschoß seniorengerecht und barrierefrei umgebaut. Im Keller entstand eine kleine Einliegerwohnung und im Dachgeschoß wurde aus den Schlaf- und Kinderzimmern eine schöne 3-Zimmer-Wohnung.

Mit den folgenden Mieteinnahmen der Einliegerwohnung und dem Dachgeschoß konnte dies finanziell ausgeglichen werden. Aber nicht immer ist die Immobilie so, dass man dies verwirklichen kann.

Sie müssen also rechtzeitig Vorsorge tragen.

Es ist immer ein finanzieller Aspekt, denn Hausverwaltung, Winterdienst oder Gärtner kosten Geld. Wenn aber die Kinder weit weg wohnen, bleibt oft keine andere Möglichkeit. Machen Sie sich Sorgen und Gedanken um aufkommende Wartungsarbeiten oder wissen Sie einfach nicht wie Sie hier am besten vorgehen sollen? Viele Gedanken schwirren einem durch den Kopf.

Unsere Empfehlung:

Gehen Sie am besten zu einem Makler und lassen Sie sich Ihre Immobilie erst einmal berechnen. Er kann Ihnen viele Tipps geben. Vielleicht hat er Ihnen sogar eine seniorengerechte Wohnung und hilft Ihnen beim Verkauf oder beim Vermieten.

Denken Sie über alle Möglichkeiten rechtzeitig nach. Ist die Immobilie gut in Schuss, könnte auch über eine Vermietung nachgedacht werden. Eine Vermietung würde Ihnen auf Aufrentung geben und Sie könnten für die Immobilie Rücklagen bilden. Wenn aber sicher ist, keines der Kinder möchte einmal die Immobilie übernehmen wäre ein Verkauf sinnvoller.

Gerne unterstützen wir Sie und beraten Sie kostenfrei!